Radkultur

Erst Radwege schaffen, dann dafür werben!

Das Imperium schlägt zurück. Die Stadt Dortmund versucht in einem langen Artikel in den Ruhrnachrichten die Verzögerungen beim Radverkehr zu erklären und kommt doch nicht aus der Defensive. Oliver Volmerich von den Ruhrnachrichten schreibt den Kommentar des Jahres dazu: „Erst Radwege schaffen, dann dafür werben!“ Er kritisiert, dass es kein Personal für den Radschnellweg, aber für Marketing und Radweg-PR beim Tiefbauamt gibt und findet: „Vielleicht sollte man erst einmal das Produkt schaffen, für das es sich zu werben lohnt. Denn die beste Werbung für den Radverkehr sind gute und sichere Radwege.“

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Radkultur

Tausende demonstrieren für besseren Radverkehr in Dortmund

„Fahr’n, fahr’n, fahr’n auf der Autobahn!” war immer wieder zu hören, als am Samstag nach Angaben der Polizei dreitausend Menschen über Dortmunder Schnellstraßen radelten.

Aufgerufen zur Demonstration hatten Aufbruch Fahrrad Dortmund und Fridays for Future Dortmund, die für eine schnelle Fertigstellung des Radschnellwegs RS1 und ein Ende der autofixierten Politik werben wollten.

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Radkultur

150 Radfahrende testen Radfahrstreifen in der Heiligegartenstraße

Die Stadt hat ein Konzept für durchgängige, breite Radfahrstreifen auf dem Straßenzug von der Treibstraße bis zur Jägerstraße. Am Weltfahrradtag hatten Radfahrende die Gelegenheit, den möglichen zukünftigen Zustand schon einmal zu testen.
Trotz Gewitterwarnung zählte die Polizei 150 Teilnehmende, und auch einige Kinder aus den benachbarten Häusern nutzen den Weg spontan, um ungewohnt sicher Runden um den Block zu drehen.

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