Autor: Peter Fricke

Radkultur

Gedenken an verstorbenen Radfahrer: Schweigeminute bei der Critical Mass

Bei einem Unfall mit einer Stadtbahn ist in der vergangenen Woche ein Radfahrer gestorben. Er überquerte die Bornstraße, wurde von der Bahn erfasst und mehrere Meter mitgeschleift. Er verstarb noch am Unfallort. Aufbruch Fahrrad Dortmund, VeloCityRuhr und weitere Fahrrad-Initiativen laden dazu ein, dem Verstorbenen mit einer Schweigeminute bei der nächsten Critical Mass zu gedenken. Sie beginnt am 20. Oktober um 19 Uhr auf dem Friedensplatz, und gegen 19:30 Uhr wird der Unfallort erreicht, an dem die Schweigeminute stattfindet.

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VerkehrspolitikVerkehrsrecht

Urteil: Radfahrende sind keine „qualifizierten Fußgänger“, denen „nach Belieben angesonnen werden könnte, abzusteigen.“

Dieser Satz aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg ist wirklich herrlich: Radfahrende sind keine „qualifizierten Fußgänger“, denen „nach Belieben angesonnen werden könnte oder müsste, vom Fahrrad abzusteigen und fortan als Fußgänger am Verkehr teilzunehmen“. Und der Satz ist umso wichtiger, weil zuvor ein Amtsgericht eine gegenteilige Ansicht vertreten hatte, die das Oberlandesgericht nun korrigiert hat.

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DortmundImpressionenRadkulturVerkehrspolitik

Radiosendung von Kindern zum Radfahren in Dortmund

Kennt Ihr die Kinder-Radio-Sendung von den Naturfreunden Dortmund Nord zum Radfahren und zur Kidical Mass Dortmund? Es gibt ein Interview mit Malte von der Uni Hamburg, mit Peter von der Fahrradinitiative Aufbruch Fahrrad Dortmund, von der die Kidical Mass Dortmund organisiert wird, und mit Horst, der ein ganz besonderes Fahrrad hat. Hört rein, es lohnt sich wirklich!

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Tausend Kinder und Eltern demonstrieren für mehr Tempo beim Ausbau der Radwege

Rund 1000 Menschen sind am Sonntag mit der Familien-Fahrrad-Demo Kidical Mass durch Dortmund gefahren, um für bessere Radwege zu demonstrieren. An der großen Kreuzung am Ostentor wurde ein Zwischenstopp eingelegt und der gesamte Kreuzungsbereich mit Kreide bemalt. Für die Kinder war es der Höhepunkt der Fahrt und ein großer Spaß, aber die Aktion hatte auch einen ernsten Hintergrund. „Wir wollen damit zeigen, wie viel Platz für den Autoverkehr in der Stadt verbraucht wird und wie wenig für andere Dinge wie den Fuß- und Radverkehr oder den Aufenthalt und das Spielen übrig bleibt“, erklärte Sebastian Peter von der Fahrradinitiative Aufbruch Fahrrad Dortmund, die die Kidical Mass organisiert.

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Zehntausende Kinder demonstrieren am Sonntag für sichere Radwege – auch in Dortmund

„Uns gehört die Straße“ – unter diesem Motto gehen am Kidical-Mass-Aktionswochenende mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche und Familien auf die Straße. Auch in Dortmund startet am 24. September die Kidical Mass als bunte Familien-Fahrrad-Demo. Mit der Forderung nach sicheren Wegen und selbstständiger Mobilität für Kinder und Jugendliche setzt sie ein Zeichen für eine lebenswerte Stadt. Organisiert wird die Kidical Mass Dortmund von der Fahrradinitiative Aufbruch Fahrrad Dortmund.

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Viel mehr Teilnehmende als erwartet: Große Fahrrad-Demo warb für die Verkehrswende in Dortmund

Tausend Radfahrende sind am Sonntag bei der großen Fahrraddemo von Aufbruch Fahrrad Dortmund für die Verkehrswende durch Dortmund gefahren. Sichere Radwege auch an Hauptstraßen, eine konsequente Kontrolle von Falschparkern auf Radwegen und ein schneller Ausbau des Radschnellwegs sind die Forderungen.

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DortmundInfrastrukturRadkulturRuhrgebietSicherheitTermineVerkehrspolitikVerwaltung

Fahrrad-Demo für die Verkehrswende am 3. September

Seit vielen Jahren landet Dortmund bei Städtevergleichen zum Radverkehr auf den hintersten Plätzen, und trotzdem geht der Ausbau der Radwege nur quälend langsam voran. Aufbruch Fahrrad Dortmund findet, dass sich daran etwas ändern muss und ruft zur Fahrrad-Demo für die Verkehrswende in Dortmund auf. Los geht es am 3. September um 16 Uhr auf dem Hansaplatz.

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DortmundImpressionenInfrastrukturSchuleSicherheitVerkehrspolitik

Tausend Teilnehmer: Familien-Fahrrad-Demo Kidical Mass verwandelte große Kreuzung in einen Spielplatz

Etwa tausend Kinder und Erwachsene haben am Samstag in Dortmund bessere Radwege und eine gerechte Verteilung des Platzes in der Stadt gefordert. Von der Steinstraße zog der Demonstrationszug durch das Burgtor und über den Wall zum Dortmunder U. Dort wurde ein Zwischenstopp eingelegt und die große Kreuzung am Westentor wurde für 15 Minuten zu einem Spielplatz. Mit Kreide bemalten die Kinder die Fahrbahn mit Fahrrädern, Bäumen und Blumen.

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DortmundImpressionenInfrastrukturRadkulturSchuleSicherheit

Pop-Up-Spielplatz auf großer Kreuzung: Familien-Fahrrad-Demo Kidical Mass will Platz in der Stadt anders verteilen

„Wir wollen eine Stadt, in der Kinder sicher Rad fahren können!“ So lautet das Motto der Familien-Fahrrad-Demo Kidical Mass. Für dieses Ziel werden am Samstag, 6. Mai wieder hunderte Kinder und Erwachsene durch die Stadt fahren und für bessere Radwege und mehr Tempo bei der Mobilitätswende werben. Diesmal gibt es eine besondere Aktion bei der Kidical Mass. Die große Kreuzung vor dem Dortmunder U wird in einen Pop-Up-Spielplatz verwandelt, um zu zeigen, wie enorm viel Platz das Auto verbraucht, den man auch für schöne Dinge nutzen könnte.

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DortmundInfrastrukturSchuleSicherheit

Mobilitätswoche Kreuz-Grundschule: Radfahrstreifen für Möllerbrücke kommen

Bei der Mobilitätswoche der Kreuzgrundschule haben die Kinder mit dem Team von Kidical Mass Dortmund und Aufbruch Fahrrad Dortmund den Verkehr auf der Möllerbrücke analysiert und Verbesserungen erarbeitet. Die Verwaltung hatte ganz ähnliche Ideen wie die Grundschulkinder und will die Situation für den Radverkehr verbessern: Wenn die Politik zustimmt, werden dort im Winter Radfahrstreifen markiert.

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DortmundInfrastrukturVerkehrspolitikVerwaltung

Aufbruch Fahrrad Dortmund macht Vorschläge für eine bessere Querung der City mit dem Rad

Seit zwanzig Jahren will Dortmund die Querung der City mit Rad verbessern: Aber nichts ist passiert. Vor drei Jahren hat Aufbruch Fahrrad Dortmund der Verwaltung ein 40-Punkte-Programm mit überwiegend leicht umsetzbaren Verbesserungsvorschlägen vorgelegt, damit es endlich voran geht: Aber nichts ist passiert.
Darum hat Aufbruch Fahrrad Dortmund nun die Bezirksvertretung Innenstadt-West gebeten, die Verwaltung ausdrücklich mit der Umsetzung zu beauftragen.

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DortmundInfrastrukturVereineVerkehrspolitikVerwaltung

Rheinischer Esel wird endlich asphaltiert – bekommt er auch Vorfahrt?

Der Rheinische Esel wird auf Dortmunder Gebiet im Herbst endlich asphaltiert. Nach einem Antrag der Dortmunder Grünen aber leider nicht vollständig, sondern es verbleiben hunderte Meter Schlamm- und Schotterpiste am Friedhof. Der Radverkehr soll dort durch den Dreck fahren, weil ein kurzer asphaltierter Drei-Meter-Radweg neben einem Naturschutzgebiet ein Problem sein soll. Gleichzeitig führt eine 40 Meter breite Autobahn auf einer Länge von zwei Kilometern mitten durch dieses Naturschutzgebiet. Das kann man keinem vernünftigen Menschen erklären.
Aufbruch Fahrrad Dortmund hat den Antrag gestellt, an der Straße Ballroth die Vorfahrt zu ändern und dem Esel künftig Vorfahrt zu geben. Am Dienstag entscheidet die Bezirksvertretung darüber.

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DortmundInfrastrukturVerkehrspolitikVerwaltung

Poller sollen Radschnellweg RS1 in Dortmund vom Autoverkehr entlasten

Der Radschnellweg-Stummel in Dortmund wird von Autos zum Umgehen der Ampeln an der Lindemannstraße missbraucht. Aufbruch Fahrrad Dortmund hat eine Verkehrszählung gemacht und im Beirat Nahmobilität immer wieder auf eine Lösung gedrängt, aber die Verwaltung bremste und wollte selbst zählen, obwohl die Mobilitätsplaung der Stadt bereits 2021 Poller zugesagt hatte.

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In Essen zeigt sogar die Botanik dem Radverkehr den Mittelfinger

In Dortmund zeigen Politik und Verwaltung dem Radverkehr ständig den Mittelfinger, z.B. bei der Radverkehrs-Vertröstungs-Strategie, der Führung des Radverkehrs an Baustellen und besonders nachdrücklich bei der Fehlplanung in der Faßstraße.
In Essen gibt es ähnlichen Murks, aber beim Mittelfingerzeigen machen dort sogar die Bäume mit!

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