Vorfahrt für den Esel!
Die Bezirksvertretung Hombruch hat der Anregung von Aufbruch Fahrrad Dortmund entsprochen: der Esel bekommt Vorfahrt am Ballroth.
WeiterlesenDie Bezirksvertretung Hombruch hat der Anregung von Aufbruch Fahrrad Dortmund entsprochen: der Esel bekommt Vorfahrt am Ballroth.
WeiterlesenDer Rheinische Esel wird auf Dortmunder Gebiet im Herbst endlich asphaltiert. Nach einem Antrag der Dortmunder Grünen aber leider nicht vollständig, sondern es verbleiben hunderte Meter Schlamm- und Schotterpiste am Friedhof. Der Radverkehr soll dort durch den Dreck fahren, weil ein kurzer asphaltierter Drei-Meter-Radweg neben einem Naturschutzgebiet ein Problem sein soll. Gleichzeitig führt eine 40 Meter breite Autobahn auf einer Länge von zwei Kilometern mitten durch dieses Naturschutzgebiet. Das kann man keinem vernünftigen Menschen erklären.
Aufbruch Fahrrad Dortmund hat den Antrag gestellt, an der Straße Ballroth die Vorfahrt zu ändern und dem Esel künftig Vorfahrt zu geben. Am Dienstag entscheidet die Bezirksvertretung darüber.
Der Radschnellweg-Stummel in Dortmund wird von Autos zum Umgehen der Ampeln an der Lindemannstraße missbraucht. Aufbruch Fahrrad Dortmund hat eine Verkehrszählung gemacht und im Beirat Nahmobilität immer wieder auf eine Lösung gedrängt, aber die Verwaltung bremste und wollte selbst zählen, obwohl die Mobilitätsplaung der Stadt bereits 2021 Poller zugesagt hatte.
WeiterlesenIn Dortmund zeigen Politik und Verwaltung dem Radverkehr ständig den Mittelfinger, z.B. bei der Radverkehrs-Vertröstungs-Strategie, der Führung des Radverkehrs an Baustellen und besonders nachdrücklich bei der Fehlplanung in der Faßstraße.
In Essen gibt es ähnlichen Murks, aber beim Mittelfingerzeigen machen dort sogar die Bäume mit!
Mit Ihrem Wahlergebnis hätten die Grünen eine Kehrtwende für den Radverkehr in NRW einleiten können. Wenn sie denn Interesse am Radverkehr hätten.
Stattdessen haben sie ins Sondierungspapier einfach das Ziel „25 % Radverkehr bis irgendwann“ aus schwarzgelben Zeiten übernommen. Kehrtwende sieht anders aus.
Klar zum Entern! Ein weiteres Stück des Radwalls ist fertig. Im Detail gibt es einige Mängel, aber zwei wesentliche Dinge sind richtig gelöst: Asphalt statt Hoppelpflaster und Zweirichtungsverkehr.
Klar ist aber auch: Der Radwall hat eine Länge von 1 km, das Dortmunder Straßennetz hat 1800 km. Auch mit viel Trara um den einen Kilometer kann die Stadt nicht darüber hinwegtäuschen, dass in der Fläche viel zu wenig passiert.
Ich habe 2021 erreicht, dass möglichst bis 2024 die Umlaufsperren aus Dortmund verschwinden.
Den vereinbarten Fortschrittsbericht mit einer Liste der abgebauten und der noch abzubauenden Umlaufsperren verweigert die Verwaltung, weil sie nach einem Jahr immer noch nicht weiß, wo überhaupt noch Umlaufsperren stehen.
Das Netz spuckt diese Info mit ein paar Klicks aus.
Das Internet ist eben für uns alle noch #Neuland.
WeiterlesenNeuer Jubelbericht der Stadt Dortmund zum Radverkehr. Die jüngste Verzögerung beim RS1 wird mit keinem Wort erwähnt.
WeiterlesenHier gibt es ein spektakuläres Drohnen-Video von der Kidical Mass Dortmund auf der Mallinckrodt- und der Bornstraße.
WeiterlesenDie zeitweisen Sperrungen des Wegs zwischen der B1-Brücke an der Lindemannstraße und der Strobelallee zerschneiden eine wichtige Verbindung des Fuß- und Radverkehrs. Bisher wurden Sperrungen zumindest angekündigt. Nun haben die Westfalenhallen den Weg entgegen der Zusagen unangekündigt gesperrt.
WeiterlesenSichere Radwege wünschen sich viele Familien, und am Sonntag gingen sie dafür weltweit in über 200 Städten auf die Straße. Auch in Dortmund fuhren hunderte Menschen bei der Familien-Fahrrad-Demo Kidical Mass mit, um bessere Radwege einzufordern. Die Polizei zählte siebenhundert, die Ruhrnachrichten sogar tausend Menschen.
WeiterlesenEs gibt endlich wieder eine Kidical Mass in Dortmund! Die Kidical Mass am 15. Mai 2022 beginnt um 14 Uhr auf dem Friedensplatz, mit Zubringern aus Marten, Eving, Hörde, Wambel, Dorstfeld und vom Nordmarkt. In diesem Jahr hat die Kidical Mass Dortmund den Schwerpunkt Nordstadt und wird vom Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Nord gefördert.
WeiterlesenIn Arbeitskreisen und Beiräten gibt es hohle Absichtserklärungen und leere Versprechungen von Tiefbauamt und Stadt Dortmund zur besseren Führung von Fuß- und Radverkehr an Baustellen. Auf der Straße läuft auch alles wie immer: Dortmund zeigt den Radfahrenden den Mittelfinger.
WeiterlesenSolch skandalöse Bilder wird es in Dortmund künftig nicht mehr geben: Die Stadt greift endlich durch und sorgt für freie Geh- und Radwege.
WeiterlesenIn der Fahrradstadt Dortmund hat man begriffen: Die Verkehrsmittel des Umweltverbunds müssen eng verzahnt werden. Ganz eng.
Das Werbeplakat auf diesem Prachtstück des intermodalen Verkehrs verkündet stolz: „Unser Beitrag zur Verkehrswende.“
Wenn man die Vorfahrt ändert, z.B. zugunsten eines Radschnellwegs wie hier am RS1 im Dortmunder Kreuzviertel, ist es besonders wichtig, dass die neuen Vorfahrt-gewähren!-Schilder auch wirklich gut sichtbar sind.
WeiterlesenAufbruch Fahrrad Dortmund und Fridays for Future Dortmund haben mit dem WDR über die Kritik an der Radverkehrsstrategie der Stadt gesprochen. Die Lokalzeit aus Dortmund bringt es heute (24.02.22) ab 19.30 Uhr und Herr Thabe vom Planungsamt kommt ins Studio, um darauf zu reagieren.
WeiterlesenIm Juli 2021 haben sieben Städte beim Bund mehr kommunale Entscheidungsspielräume für Tempo 30 eingefordert und ihn zu einem Modellvorhaben aufgefordert – und keine einzige Ruhrgebietsstadt war dabei. Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr haben beschlossen, das zu ändern: Tempo 30 selber machen, sozusagen. Schon im August 2021 wurde unser Beschlussvorschlag dazu im Beirat Nahmobilität einstimmig (auch mit den Stimmen von Politik und Verwaltung) angenommen und die Verwaltung sagte zu, eine entsprechende Vorlage in die politischen Gremien einzubringen.
Und dann passierte, was in Sachen Mobilitätswende in Dortmund meistens passiert: nichts.
Im Dezember 2019 hat der Rat der Stadt Dortmund beschlossen, dass Dortmund Fahrradstadt werden will und den Anteil des Radverkehrs an allen Wegen verdoppeln möchte. Dortmund wollte sich Kopenhagen zum Vorbild nehmen und den Radverkehr massiv ausbauen. An allen Straßen in der Baulast der Stadt sollten Radwege mit Qualität und einer Regelbreite von 2,3 m entstehen. Nun hat die Stadt den Entwurf einer Fahrradstrategie für die nächsten zehn Jahre in die politischen Gremien gegeben, und es zeigt sich: Das alles soll nicht mehr gelten. Qualität und breite Radwege soll es nur noch auf einem winzigen Bruchteil der Straßen geben, auf allen anderen sollen nun wieder 1,5 m schmale “Schutz”-Streifen im Türbereich parkender Autos möglich sein. Statt eines vollwertigen Alltagsnetzes in hoher Qualität soll es in den nächsten zehn Jahren nur ein paar kümmerliche Velorouten geben, die dem Radverkehr kaum Vorteile bringen. Ein klarer Zeitplan, verbindliche Zwischenziele und eine engmaschige Kontrolle des Radverkehrsanteils fehlen völlig, sodass noch nicht einmal sichergestellt ist, dass die Stadt das Wenige, was sie sich vornimmt, auch tatsächlich umsetzt.
WeiterlesenNaturfreunde Kreuzviertel und Aufbruch Fahrrad Dortmund haben gestern dem Oberbürgermeister die 2566 Unterschriften der Online-Petition gegen die Sperrung des Westfalenhallenwegs übergeben und daran erinnert, wie viele Menschen unsere Forderung unterstützen.
Vielen Dank an alle, die unterschrieben haben!
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