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14 Kilo Unterschriften und Teilnehmerrekord bei der Critical Mass!

Gestern wollten wir dem Radverkehr mehr Gewicht verleihen. Das Ziel von zehn Kilo Unterschriften für ein Fahrradgesetz haben wir übertroffen: Am Ende lagen 14 Kilo in der Waagschaale. Beim Wiegen mit einer genaueren Waage waren es letztlich sogar 15,152 Kilo. Wenn wir die nächsten Wochen nutzen, können wir in Dortmund das Gesamtziel von 14.000 Unterschriften erreichen. Bis zum 1. Mai kann man noch sehr gut Unterschriften sammeln, danach ist großer zusätzlicher Aufwand nötig, um die Unterschriften noch rechtzeitig von den Einwohnermeldeämtern prüfen zu lassen.

Nach dem Wiegen der Unterschriften fuhren einige Menschen spontan als Critical Mass durch die Stadt. Dabei haben wir den bisherigen Februar-Rekord mit 207 Teilnehmern verdreifacht!
Den aktuellen Aufwärtstrend der CM seit 2018 kann man an den Februar-Rekordwerten klar ablesen.
Teilnehmerrekorde im Februar:

  • 20 im Jahr 2015
  • 30 im Jahr 2011
  • 37 im Jahr 2017
  • 40 im Jahr 2016
  • 70 im Jahr 2018
  • 210 im Jahr 2019

Jan-Simon hat wieder tolle Fotos gemacht. Vielen Dank!

Dem Radverkehr mehr Gewicht verleihen auf dem Friedensplatz in Dortmund. (Foto: Jan-Simon Tiessen)
Die Waage neigt sich. (Foto: Jan-Simon Tiessen)
14 Kilo! (Foto: Jan-Simon Tiessen)
Marie jubelt. (Foto: Jan-Simon Tiessen)
Unter allen, die mindestens sieben Unterschriften mitgebracht haben, wurden Preise verlost. Je ein Klemmbrett mit Aufklebern von allen Radentscheiden, die es bisher in Deutschland gab und eine Smartphonehalterung. Glücksfee Mara hat die Gewinner gezogen: Mona, Alexey und Sigrun. (Foto: Jan-Simon Tiessen)
Anschließend Critical Mass (die weiße Linie auf der Brücke) mit 210 Teilnehmenden, bisheriger Februar-Rekord verdreifacht! (Foto: Jan-Simon Tiessen)
Auf der Mensabrücke an der TU kann man nicht nur gut Unterschriften sammeln! (Foto: Jan-Simon Tiessen)
Jan-Simon macht krasse Fotos. (Foto: Jan-Simon Tiessen)

Weitere Bilder

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Peter Fricke

Peter aus Dortmund schreibt mit der Absicht, auch von jenseits der Stadtgrenzen zu berichten. Interessiert sich für Infrastruktur und die Frage, wie man des Rad als Verkehrsmittel für die große Mehrheit attraktiv machen kann. Ist leider nicht in der Lage, mit Falschparkern auf Radverkehrsanlagen gelassen umzugehen. Per E-Mail erreichbar unter peter.fricke, dann folgt das übliche Zeichen für E-Mails, und dann velocityruhr.net.

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