Dortmund plant für 2018 nur ca. 3,25 Euro je Einwohner für den Radverkehr inkl. RS 1 auszugeben
(Stadt Dortmund) Der Verwaltungsvorstand hat sich gestern mit einer Sachstandsvorlage zur Förderung der Radverkehrsinfrastruktur befasst und die Weiterleitung an die Ausschüsse für Bauen, Verkehr und Grün sowie Umwelt Stadtgestaltung und Wohnen beschlossen. Im Jahr 2018 stehen größere Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur an. Neben den im Haushaltsplan als Einzelmaßnahmen veranschlagten neuen Projekten mit einem Gesamtvolumen von knapp 1,2 Millionen Euro wird der Sammelansatz – Bau von Radwegen – auf insgesamt 750.000 Euro erhöht.
Dies sind die einzeln veranschlagten Maßnahmen:
– Die Verlängerung des sogenannten Bananenradweges im Bereich Stadtquartier Ost
– Der Bau des Fuß- und Radweges Rüpingsbach (im Bereich Lennhof)
– Der erste Teilabschnitt des Radschnellweges Ruhr, Große Heimstraße/Sonnenstraße von Wittekindstraße bis Ruhrallee
– Die Grundinstandsetzung der Betriebswege am Dortmund-Ems-Kanal, welche von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung finanziert und vom Tiefbauamt geplant.
Das Tiefbauamt hat zudem ein Erneuerungskonzept für bestehende Radverkehrsanlagen auf ehemaligen Bahntrassen aufgelegt, die seinerzeit mit einer sogenannten wassergebundenen Decke hergestellt wurden. Um den Komfort für die Nutzer nachhaltig zu steigern und den erhöhten Sanierungsbedarf bei derartigen Decken zu reduzieren, sollen diese ebenfalls asphaltiert werden. Die Finanzierung erfolgt über den aufgestockten Sammelansatz.
Konkret geht es um folgende Anlagen:
– Der sogenannte Bananenradweg von Im Defdahl bis Klönnestraße
– Der sogenannte Hundeweg abschnittsweise von Im Defdahl bis südlich B1
– Der sogenannte Rheinischer Esel von Hellerstraße bis Stadtgrenze Witten
Laut NRVP S. 63 müssen Einsteigerstädte 8-18 Euro exkl. Personal ausgeben je Einwohner. (Wobei mich bis heute wundert, dass nicht gerade die Einsteiger besonders viel ausgeben sollen, schließlich haben die ja was aufzuholen). Aber wer ist ein Einsteiger?
Norbert, manchmal rächt es sich, wenn man fremde Pressemeldungen nicht mit der gebotenen Neutralität behandelt, sondern kommentierende oder wertende Überschriften verwendet. ;-)
Die 3,25 € bestehen teilweise aus heißer Luft.
Ich bin übrings nicht der Einzige, der hier Pressemitteilungen einstellt. Nur so am Rande. :-)
Aber der Einzige, der fremde Pressemitteilungen mit wertenden/kommentierenden Überschriften oder Bildunterschriften versieht: Regionalverband Ruhr schon jetzt mit Kontrolle des Knotenpunktsystems überfordert oder Unfallrisiko Bordststeinkante führt zu Unfall in Witten. Vieles hast du ja schon selbst gelöscht, z.B. die grausige Zusammenmatschung von zwei Pressemitteilungen aus Bochum, um einen wertenden Effekt zu erzielen. Find ich gut.
Gibs auf, die Beweislage ist erdrückend! ;-)
Wo steht da, dass das von mir ist? Die Beweisführung hat da eine Lücke. :-)
Wenn ich mir die Überschriften angucke, gibt es nicht wirklich weite Überschriften, denen man einen Vorwurf machen könnte in die Richtung. Aber scheinbar waren sie so gut gewählt, dass sie hängen geblieben sind im Gegensatz zu so wertende Überschriften wie:
Paketdienstleister GLS setzt in Bochum Elektro-Lastenfahrrädern ein
Bochumer Tiefbauamt fährt mit Bürger*innen Fahrrad
Weitere Fahrradstation mit 545 Stellplätzen am Basler Hauptbahnhof
Selbst eine Pressemitteilung des ADFC-Bundesverband ist mit der wertenden Überschrift:
Hälfte der Bevölkerung will Veränderung
online geschickt worden von mir. :-)
„Die Beweisführung hat da eine Lücke. :-)“
Mir liegt ein Geständnis vor. ;-)
Dass die Überschriften jetzt neutraler sind, find ich gut. Fremde Pressemitteilungen sind Äußerungen Dritter, die man neutral darstellen muss. Eventuelle Kommentare gehören in eigene Artikel über die Meldung, nicht in deren Überschrift.
Du verlinkst auf einen Kommentar von dir. Was ist los, dass das du dich so viel verlinkst in letzter Zeit? ;-)
Naja, Pressemitteilungen sind ja gerade nicht neutral, sondern die Meinung einer Institution.