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ADFC Berlin will mit reaktionärem Frauenbild Verkehrsplanung gendersensibler machen

Auf der einen Seite Männer, die keine Gefahr fürchten und ihr nicht aus dem Weg gehen, und auf der anderen Seite furchtsame Frauen, die aller Gefahr aus dem Weg gehen. Ein Narrativ, das aktuell der ADFC Berlin bedient.

(Screenshot Twitter.com)

Man muss nicht zu den gendersensiblen, neo-feministischen Hauptstadtkreisen angehören, um sich zu fragen ob das schon 60er-Jahre oder doch noch 50er-Jahre ist. Und das ganze als Ankündigung einer Veranstaltung zu gendersensiblen Planung. Nicht jedes Selbstlabel hält bekanntlich, was es verspricht. Aber den gedanklichen Enkel der Väter des autogerechten Städtebaus freuen sich bestimmt über idyllisch im Grünen mit ihren Kindern radelnden Frauen.

btw.: Wenn diese Psydo-Argumentation stimmt, dürfte es eigentlich so gut oder gar keine verunglückten radfahrenden Kinder und Frauen geben.

Norbert Paul

Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar (Testphase) über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

3 Gedanken zu „ADFC Berlin will mit reaktionärem Frauenbild Verkehrsplanung gendersensibler machen

  • Jedes Mal, wenn ich davon lese, dass Frauen fahrradfreundlicher planen würden (was immer da auch fahrradfreundlich bedeuten soll), frage ich mich, wo da ein Beleg dafür ist? Wurde das mal untersucht? Gibt es da Studien? Welche Kriterien lagen zugrunde?

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    • Norbert Paul

      Mir sind keine Studien in der Hinsicht bekannt und ich glaube auch nicht, dass man anders plant ob man nun Vulva oder Penis hat. Dafür gibt es nicht mal eine plausible theoretische Erklärung für.

      Antwort
  • Das wurde auch über Frauen in Vorständen, als Kanzler oder EU Politikerin versprochen und was haben die Frauen da bewiesen? Genau die gleichen Flaschen oder Kriegstreiber wie die Männer. Danke für den Kommentar.

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