»Das mit begehbaren Gehwegen ohne Autos war nur ein Spaß.«
Der Dortmunder OB hat die Tage ja via Presse dem Nahmobilitätsbeirat implizit mitgeteilt, er möge bitte weiterhin eine Albi-Veranstaltung sein. Wunderbar präzise kommentiert das nun ein Leserbrief in den gestrigen Ruhr Nachrichten:
Vielen Dank, Herr Sierau. Ganz Dortmund und Herr Dammer können wieder ruhig schlafen. Das mit begehbaren Gehwegen ohne Autos war nur Spaß. Schnarchen wir mal bis zum Konzept Nahmobilität vor uns hin. […] Wir brauchen das Konzept „Gleiche Rechte für alle“ in dieser Stadt.
Dazu fällt mir dieser Gedanke von vor ein paar Tagen ein:
http://www.dortmund24.de/dortmund/stadt-geht-ab-sofort-drastisch-gegen-parksuender-auf-e-parkplaetzen-vor/
Stellt sich für mich die Frage ab wann die Stadt Dortmund damit beginnen will drastisch gegen Falschparker auf Radwegen, Gehwegen und an Kreuzungen vorgehen will. Letztendlich scheint bei der Stadt aber niemand für einen wirklichen Verkehrswandel bereit. Statt wirklich sinnvolle Projekte anzustoßen und die Bedingungen für z.B. Radfahrer zu verbessern setzt man einfach weiterhin auf das Auto, wenn auch mit anderem Antrieb.
In der PM der Stadt ist das viel zurückhaltender formuliert als bei dortmund24.de. Drastisch gegen Falschparker*innen vorgehen setzt voraus, die entsprechenden personellen Kapazitäten zu haben.