Förderung der Radverkehrssicherheit in der Arbeit der SPD-Fraktion in Dortmund
In der letzten Zeit betrachten wir hier, was die Dortmunder Ratsfraktionen für mehr Radverkehrssicherheit tun wollen. Da im zuständigen Ausschuss für Eingaben nach GO NRW von den relevanten Ratsfraktionen bis auf die Grünen in der Abstimmungspraxis alle gegen Vorschläge zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit sind, haben wir CDU, SPD und FDP/Bürgerliste nach deren Konzepten und Initiativen in dem Bereich gefragt. Nachdem wir gestern die Arbeit der FDP/Bürgerliste-Fraktion betrachten konnten, wenden wir uns heute der SPD-Fraktion zu, die uns nun auch geantwortet hat. Jan Hendrik Selzner, Fachreferent der Fraktionsgeschäftsstelle und u. a. für den Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün zuständig, schreibt uns, dass das es beim Radverkehr aktuell vor allem um den Radschnellweg Ruhr geht.
Daneben beschäftigt sich die SPD-Fraktion schon seit einigen Jahren mit den Radwegeverbindungen aus der Peripherie der Stadt in die City bzw. das Zentrum Dortmunds. Jeder Stadtbezirk soll mit möglichst zwei ertüchtigten Radwegen mit dem Zentrum verbunden werden. Ziel ist es, einen der jeweiligen Wege so auszubauen, dass er eine schnelle Möglichkeit bietet mit dem Rad in die City zu gelangen. Der zweite Radweg soll möglichst als Freizeitradweg mit Naherholungsfaktor ertüchtigt werden. Im Rahmen des „Citykonzepts 2030“ hat sich die SPD-Fraktion neben der Ost-West-Radwegeverbindung auch stets für eine Nord-Süd-Verbindung eingesetzt.
Zudem setzt sich die SPD-Ratsfraktion und die jeweiligen SPD-Fraktionen in den Bezirksvertretungen für die örtlichen Radwegeverbindungen ein. Ein gutes Beispiel ist hier der sogenannte „Bananenradweg“, der die östliche mit der nördlichen Innenstadt verbindet.