Stadt Dortmund legt Cityradverkehr wieder für zwei Monate größtenteils still
Wer vom Bahnhof kommt, läuft direkt auf einen Adventskalender zu, in dem wohl Dinge für s. g. gute Zwecke sind. Nur zeigt sich hier erneut, dass Dortmund vieles kann, aber nicht Rad- und Fußverkehr.
Dummerweise hat man sich als Ort die einzige West-Ost-Verbindung für den Radverkehr in der City ausgesucht. Und auch der Fußverkehr wird stark eingeschränkt. Wenn man z. B. auf der Kampstraße zu Fuß unterwegs ist in Richtung Westen, stellt sich die Situation so da:
Man stelle sich vor, durchschnittlich jeden sechsten Tag wären die Zufahrten zu den Parkplätzen der Stadtmitarbeiter mit Faheradfesten belegt.
Die weiteren Engstellen in der Innenstadt mit entsprechenden Einschränkungen für der Rad- und Fußverkehr haben sich gegenüber den Vorjahren leider in keinster Weise verändert. Wir haben letztes Jahr zweimal berichtet. Dort dauern die Blockaden noch länger als zwei Monate.
Ergänzung 22.11.2016 16:57
Auch in Karlsruhe ist der Weihnachtsmarkt ein Problem.
Wobei man dazu sagen dass die Verbindung auch ohne Weihnachtsmarkt eher zweifelhaft ist.
… aber immerhin halbwegs befahrbar.
Da muss ich wirklich mal Essen loben. Hervorragende Umleitung, vorbildlich ausgeschildert.
Stellt sich die Frage: Gäbe es in Dortmund überhaupt eine sinnvolle Umleitung, die man ausschildern könnte?
Nicht wirklich, weswegen man die Strecke erst recht nicht blockieren darf.