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Dortmund möchte Kopenhagen Westfalens sein – weißt du, welche TOP-Position Dortmund tatsächlich inne hat?

Eine aktuelle Berechnung ergab, dass Dortmund unter den 15 größten Städten Deutschlands die höchste Quote an Privat-Kfz hat. Aber auch der absolute Wert ist eindrücklich: 458 Privat-Pkw je 1.000 Einwohner vom Baby bis zur pflegebedürftigen Senioren. Die Verantwortung hierfür liege bei den Bürger:innen der Stadt, erklärt die Stadt Dortmund gegenüber VeloCityRuhr.Net nach einer Erklärung gefragt. Stadtsprecher Maximilian Löchter: „Ziel ist es natürlich, die Menschen vom Auto zu alternativen Fortbewegungsmitteln zu überzeugen. Angepasst, an die jeweilige Lebenssituation.“ Ob die Stadt dies mit dem seit Jahren in Erarbeitung befindlichen Masterplan Mobilität schaffen kann, bleibt abzuwarten. Auch in Dortmund liegt der Weg vom Ist-Zustand zu den ausgegeben Zielen in einer Blackbox. Und Dortmund wäre die erste Stadt, in der das anders wäre.

Wirklich Einfluss kann die Stadt nur an wenigen Stellschrauben nehmen.  Somit wäre es geboten, anstatt utopisch Ziele auszugeben konkret zu definieren. welche Stellschraube wie gedreht werden sollen ohne dabei nur schwer prognostizierbare Zielangaben zu definieren. Es beschließen sich halt Zielvorgaben für die übernächste Ratsperiode leichter als Maßnahmen, mit denen zeitnah begonnen wird. Am Ende erreicht die Stadt am meisten Veränderung, die ihre Stellschrauben maximal dreht, und nicht die, die mit den utopischsten Zielen – z. B. Kopenhagen Westfalens. Eine dieser Stellschrauben ist die Intensität des Verfolgung des Schwarzparkens. Ob es da einen Zusammenhang in Dortmund gäbe, lässt die Stadtverwaltung unbeantwortet und verweist auf die Zuständigkeit des Politik.

Norbert Paul

Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar (Testphase) über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

2 Gedanken zu „Dortmund möchte Kopenhagen Westfalens sein – weißt du, welche TOP-Position Dortmund tatsächlich inne hat?

  • Dortmunder Junge

    Der Artikel sollte nochmal gegengelesen werden, da er viele (nicht inhaltliche) Fehler enthält. So ist es etwas anstrengend zu lesen.

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    • Norbert Paul

      Habe den ersten Satz des 2. Absatzes sprachlich gerade gezogen. Da ist wirklich was schief gelaufen.

      Antwort

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