Neues Totschlagargument in Dortmund
Wenn der Verwaltung und/oder Politik nichts einfällt, dann muss irgendein Totschlagargument her, um einen Vorschlag zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs abzulehnen. Ein neues, besonders nebulöses Totschlagargument hat nun die Dortmunder Fachverwaltung (vermutlich Tiefbauamt) entwickelt (s. Drucksache Nr. 09771-17-E8):
Der Anschluss eines öffentlichen Weges an die Straße An der Goymark würde zu einer unübersichtlichen Verkehrssituation führen, welche mit nicht abschätzbaren Gefahren für die Fußgänger verbunden wäre.
Entweder gibt es erkennbare Gefahren oder nicht. Aber einfach mal annehmen, dass es schon welche geben wird …
Und sich dann im Geiste selber auf die Schulter klopfen mit dem Gedanken „Wieder was gutes für die Fußgänger gemacht… vor bösen eventuellen Gefahren gerettet…Held des Tages“
… und sie laufen trotzdem weiter über den Trampelpfad.
Kann doch gar nicht, da dürfen sie nicht und vor den anderen Gefahren sind sie gerettet.
Undank ist des Helden Lohn 😉