Daumen hoch: Beim ersten Bauabschnitt des Radschnellwegs in Dortmund geht es voran
Beim ersten Bauabschnitt des Radschnellwegs in Dortmund geht es voran. Bald ist er fertig!
Um Verlustängsten der Kraftfahrenden zu begegnen, heißt es am Südwestfriedhof bald „Parken statt Park“: Die Grünfläche wird durch Parkplätze ersetzt. Dafür verschwindet an der Grünfläche die ewig zugeparkte Engstelle auf der Kurveninnenseite, an der Kraftfahrende regelmäßig ihre Unkenntnis von §6 StVO demonstrierten.
Die berüchtigte Beule am B-Trieb ist auch Geschichte: Die Aufwölbung wurde entfernt.
Am Sonnenplatz wurde der berühmteste Bordstein des Reviers mit Stumpf und Stiel ausgerupft. Noch fehlt der letzte Schliff, aber die Reparatur der Stolperfalle ist fast abgeschlossen.
Die beiden Fußgängerüberwege („Zebrastreifen“) am Edeka und am B-Trieb wurden restauriert. Das Zebra am Edeka ist wichtig. Über das Zebra am B-Trieb könnte man diskutieren – immerhin geht es quer über den Radschnellweg. Das wäre aber die völlig falsche Diskussion: Denn wenn eine Stadt einen Zebrastreifen auf einem Radschnellweg für nötig hält, gesteht sie damit ein, dass die Herausnahme des Kfz-Durchgangsverkehrs gescheitert ist. Aufbruch Fahrrad Dortmund hat das Thema im Blick und zum Vergleich vor dem Umbau eine Verkehrszählung gemacht.
Was noch fehlt, sind die Fahrradstraßen-Schilder und die Schilder für die Haltverbotszone, die in wenigen Wochen aufgestellt werden. Dann entscheidet sich, ob die Stadt das massenhafte Baumscheiben-Parken in den Griff bekommt oder sie sich mit diesem Schnellweg-Stummel lächerlich macht.