WDR 5: Verkehrswende – einfach mal probieren
Pop-up-Radfahrstreifen sind eine gute Möglichkeit, Radverkehrsanlagen zunächst provisorisch anzulegen. So kann man leicht nachjustieren, bevor die Pläne mit Pollern, Asphalt und Beton dauerhaft umgesetzt werden. Außerdem kann man mit ihnen auf überdimensionierten, mehrstreifigen Straßen gut zeigen, dass der Autoverkehr nicht gleich zusammenbricht, wenn seine Flächen auf Normalmaß zurückgestutzt werden. So lassen sich Widerstände gegen eine gerechtere Flächenverteilung reduzieren.
WDR 5 hat das Thema in der Sendung Quarks – Wissenschaft und mehr am 7. Juli unter dem Titel Verkehrswende – einfach mal probieren aufgegriffen. Auch über den Dortmunder Pop-up-Radfahrstreifen auf der Grünen Straße, der mit demonstrierenden Teddys vom Autoverkehr abgetrennt wurde, wird berichtet. Der Teddy-Radfahrstreifen wird fälschlich als Aktion von VeloCityRuhr bezeichnet, tatsächlich war Aufbruch Fahrrad Dortmund am Werk.