Geschwurbel und Präzises zu Radunfällen in Mainz
Das kostenlose Magazin Sensor hat überraschendes über Mainz zu berichten in seiner Novemberausgabe (Nr. 113).
Nach Aussage der Polizei passieren beim Linksabbiegen die meisten Unfälle. Entweder würden Radler von Autos übersehen oder ihr Abbiegeverhalten sei nicht ordnungsgemäß. Um solche Vorfälle zu vermeiden, arbeitet die Stadt in Abstimmung mit der Polizei am Ausbau des Radwegenetztes.
Bitte nicht fragen, was das genau bedeuten soll. Ganz anders die Mainzer Polizei, die es schafft, ordentlich zu formulieren:
Beim Rückwärtsfahren ließ der Fahrer die dabei geforderte, besondere Sorgfaltspflicht außer Acht und erfasste die ordnungsgemäß fahrende Radfahrerin. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden dabei deren unteren Extremitäten von den Reifen überrollt.
Ein Helmhinweis gibt es nicht in der Mitteilung. Im Ennepe-Ruhr-Kreis ist alles wie gewohnt, aber einseitig:
Leichte Verletzungen zog sich eine 42-jährige Gevelsbergerin bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend zu. Ein 57-Jähriger wollte mit seinem Pkw von der Durchholzer Straße nach rechts auf die Wittener Straße abbiegen und übersah dabei die von links kommende Radfahrerin, die auf der Wittener Straße unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Radfahrerin stürzte, sich aufgrund des Tragens eines Helmes aber nur leicht verletzte.