Andernorts und überallInfrastruktur

Diese Verhaltensänderung bei Lieferanten konnte ein Protected Bike Lane tatsächlich erreichen

Manche Leute haben vielleicht Angst davor, dass mit Protected Bike Landes Lieferverkehr nicht mehr möglich ist. Tatsächlich verbessert sich die Situation des Kfz-Verkehrs sogar, da Lieferwagen dann nicht mehr vom Radfahrstreifen oder Radweg in die Fahrbahn ragen. Und für Radfahrer:innen ist es auch nicht mehr so gefährlich. Man gerät nicht mehr unbeabsichtigt auf die Fahrbahn beim Vorbeifahren, sondern muss sich bewusst für a) Warten oder b) zu Fuß gehen und schieben oder c) Fahrbahnnutzung entscheiden.

(Foto: Norbert Paul)

Ergänzung 19.03.2022 11:30

Nebenan in Wiesbaden:

https://twitter.com/heimann_zerner/status/1504438701232992257

Norbert Paul

Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

3 Gedanken zu „Diese Verhaltensänderung bei Lieferanten konnte ein Protected Bike Lane tatsächlich erreichen

  • Die Leute, die denken dass der Lieferverkehr, wahlweise Rettungsdienste, nicht mehr kommen sind das kleinere Problem. Das größere Problem sind die Leute, die denken dass mit PBL alles gut wird. Und die dann in wenigen Jahren feststellen, dass dem nicht so ist. Aber wir mit dem Mist wieder 30, 40 Jahre leben müssen.

    Antwort
  • Das ist aber auch keine PBL, sondern ein PPORRATC (Protected piece of Radweg right at the crossroads).

    Wenn die auf ganzer Länge „protected“ wäre, würde der Laster da nicht ohne Weiteres hinkommen. Schlecht umgesetzt ist natürlich jedes Konzept vor allem: schlecht.

    Antwort
    • Norbert Paul

      Das Foto mag da täuschen. Bis auf die letzten vielleicht 10 Meter ist die „Protection“ auf der ganzen Strecke zwischen zwei Kreuzung, unterbrochen von einer Einfahrt.

      Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert