Radkultur

Drei Meter breite, teils geschützte Radfahrstreifen auf wichtiger Achse: Wird Dortmund plötzlich fahrradfreundlich?

Wird Dortmund plötzlich fahrradfreundlich? Die Stadt arbeitet an einem Konzept zur Umwandlung eines Fahrstreifens in drei Meter breite, teils geschützte Radfahrstreifen, und zwar durchgängig auf zwei Kilometern auf einer wichtigen Achse am Hauptbahnhof. Der Nordstadtblogger.de hat die Details und weiß auch, dass es morgen die Möglichkeit zur Testfahrt gibt. VeloCityRuhr hatte sich vorab über den Beirat Nahmobilität erfolgreich dafür eingesetzt, dass es keine reine Markierungslösung gibt, sondern gemäß Ratsbeschluss „Fahrradstadt Dortmund“ die Radverkehrsanlagen „wo möglich baulich getrennt vom Kfz-Verkehr“ als geschützte Radfahrstreifen eingerichtet werden.

Es gibt zwar zahlreiche Probleme im Detail, aber die Richtung stimmt: Mehr Platz fürs Rad!

Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr begrüßen die Pläne daher grundsätzlich.

Foto: Angelika Steeger

Peter Fricke

Peter aus Dortmund schreibt mit der Absicht, auch von jenseits der Stadtgrenzen zu berichten. Interessiert sich für Infrastruktur und die Frage, wie man des Rad als Verkehrsmittel für die große Mehrheit attraktiv machen kann. Ist leider nicht in der Lage, mit Falschparkern auf Radverkehrsanlagen gelassen umzugehen. Per E-Mail erreichbar unter peter.fricke, dann folgt das übliche Zeichen für E-Mails, und dann velocityruhr.net.