DortmundSicherheit

Viertes Ghost Bike in Dortmund aufgestellt

Heute wurde das vierte Ghost Bike in Dortmund aufgestellt, nachdem innerhalb eines Jahres der dritte Radfahrer in Dortmund an einer Ampelkreuzung von einem LKW erfasst wurde, als er die Kreuzung queren wollte. Bei den vorherigen Unfällen beschränkte die Dortmunder Verwaltung sich auf Albimaßnahmen und zog sich darauf zurück, dass es nach offiziellen Kriterien keine Unfallschwerpunkte sein. Aber es sind genau die tödlichen Unfälle, die zu erwarten waren und nun im Quartalsabstand passieren. Viele Kreuzungen in Dortmund sind genau so gestaltet. Inzwischen ist Dortmund die Stadt im Ruhrgebiet mit den meisten Ghost Bikes und dabei steht noch nicht mal an jedem Unfallort der letzten 1,5 Jahre eins, seit das erste aufgestellt wurde.

(Foto: Sandra Laker)

Norbert Paul

Bin ohne Warnweste und unzulässigen sowie unsinnigen Blinklichtern unfallfrei mit dem Rad im Alltag unterwegs – auch in dunklen Sachen. Nach einschlägigem Studium folgten mehrere berufliche Stationen in der Verkehrsverwaltung. Dabei heute vor allem mit Rechtsfragen befasst. Mit meinem PGP-Schlüssel kann man mir an norbert.paul@velocityruhr.net verschlüsselte E-Mails schreiben.

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