DortmundVerwaltung

Neues Totschlagargument in Dortmund

Wenn der Verwaltung und/oder Politik nichts einfällt, dann muss irgendein Totschlagargument her, um einen Vorschlag zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs abzulehnen. Ein neues, besonders nebulöses Totschlagargument hat nun die Dortmunder Fachverwaltung (vermutlich Tiefbauamt) entwickelt (s. Drucksache Nr. 09771-17-E8):

Der Anschluss eines öffentlichen Weges an die Straße An der Goymark würde zu einer unübersichtlichen Verkehrssituation führen, welche mit nicht abschätzbaren Gefahren für die Fußgänger verbunden wäre.

Entweder gibt es erkennbare Gefahren oder nicht. Aber einfach mal annehmen, dass es schon welche geben wird …

Norbert Paul

Bin ohne Warnweste und unzulässigen sowie unsinnigen Blinklichtern unfallfrei mit dem Rad im Alltag unterwegs – auch in dunklen Sachen. Nach einschlägigem Studium folgten mehrere berufliche Stationen in der Verkehrsverwaltung. Dabei heute vor allem mit Rechtsfragen befasst. Mit meinem PGP-Schlüssel kann man mir an norbert.paul@velocityruhr.net verschlüsselte E-Mails schreiben.

3 Gedanken zu „Neues Totschlagargument in Dortmund

  • Und sich dann im Geiste selber auf die Schulter klopfen mit dem Gedanken „Wieder was gutes für die Fußgänger gemacht… vor bösen eventuellen Gefahren gerettet…Held des Tages“

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    • Norbert PaulAutor des Beitrages

      … und sie laufen trotzdem weiter über den Trampelpfad.

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      • Kann doch gar nicht, da dürfen sie nicht und vor den anderen Gefahren sind sie gerettet.
        Undank ist des Helden Lohn 😉

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