Fahrräder ins Museum?
Die Stadt Essen sieht sich ja gerne als die Hauptstadt des Ruhrgebietes. Die Bewerbungen zu den diversen Titeln sind ja auch mal mehr oder weniger erfolgreich.
Bei Auszeichnungen kommt man auch schnell auf ein Museum in der Stadt. Auf Zollverein kann man das Reddot Designmuseum besuchen und wird dann festellen, dass neben diversen Haushaltsgeräten und Amaturen auch viele Fahrräder und einige Kinderanhänger einige eine Auszeichnung erhalten haben.
Umso schöner wird es, wenn bei den Preisträgern nicht nur das Lastenrad einen Kopenhagener Herstellers dabei ist, sondern auch einer Spezialradhersteller aus der Region. Ein Fahrrad von Hase Bikes in Waltrop, das „Pino“, eine Art Liegeradtandem ist in der Ausstellung zu bewundern.
Wenn das Wetter also mal wieder nicht mitspielt: Ein Besuch im redo-Dot-Design-Museum lohnt sich, für Probefahrten muss man aber wohl auf die nächste „Fahrrad“ in der Messe Essen warten, oder die Händler in Region besuchen. Zuletzt standen die Räder übrigens in einer eigenen Ausstellung in der Sparkasse Essen, ein Ausstellungstück, ein Mountainbike, wurde dabei leider aus der Ausstellung sogar ganz dreist geklaut. Ob das auch als Banküberfall zählt?
Alternativ kann man ein Bullitt-Transportrad auch Probefahren, wenn man sich unseren „RUDOLF“ (aktuell in Mülheim) oder „ELA“ in Essen ausleiht.
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In der Ausstellung gibt es tatsächlich das eine oder andere interessante zu sehen, man sollte aber immer im Hinterkopf behalten, dass man sich unter Aufwendung finanzieller Mittel bewerben muss, um überhaupt gewinnen zu können.
Toll!
In Essen war ich zwar schon lange nicht mehr, aber in ein paar Wochen werde ich mal wieder in der Gegend sein. Dann werde ich als Fahrrad-Liebhaber natürlich auch das besagte Museum besuchen.
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