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Du kommst nicht drauf: Daran zeigt sich „Kommunale Planung im Wandel“ in Dortmund

Für alle, für die Verkehrsplanung vor allem Bauen ist, gibt es den FGSV-Kongress als Bubble-Kongress. Dieses Jahr trifft sich die Bubble 23.-25. Oktober in Bonn. Die Stadt Dortmund hat es geschafft, ein Podium fast komplett zu besetzen, was eher ungewöhnlich ist. Unter dem Titel Kommunale Planung im Wandel“ referiert die Stadt und ihre Partner unter – man stauen – eigener Moderation durch die Leiterin des Tiefbauamtes über den Neuen Graben. „Vorgesehen ist eine gemeinwohlorientierte Neuaufteilung des Straßenraums mit Berücksichtigung von Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität.“ schreibt die Stadt auf ihrer Webseite zu dem Projekt. Das war eine Prämierung beim Landeswettbewerbs Zukunft Stadtraum wert. Auf der Wettbewerbsseite erfährt man, dass sich hinter dem dem PR-Begriff der gemeinwohlorientierten Neuaufteilung eine Fahrradstraße oder ein Verkehrsberuhigter Bereich („Shared Space“) verbirgt.

Norbert Paul

Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

Ein Gedanke zu „Du kommst nicht drauf: Daran zeigt sich „Kommunale Planung im Wandel“ in Dortmund

  • Walter Kofent

    Bevor das in Dortmund (am Neuen Graben) gebaut wird, friert die Hölle ein!
    Schon allein weil es scheinbar kein Konzept gibt, wo denn bitteschön die ganzen Autos bleiben, die den neuen Graben bislang so wunderbar verstopfen. Und wir wissen doch, dass um jeden Parkplatz (legal oder illegal) bis aufs Blut gekämpft wird!
    Dortmund scheint immerhin langsam zum Spezialisten darin zu werden, Preise für tolle inovative Planungen zu bekommen, die dann aber nie ausgeführt werden.

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