DortmundInfrastrukturVerkehrspolitik

Politik beschließt Geh- und Radweg und er wird nicht umgesetzt – BV interessiert es nicht

Der Bebaungsplan InO 226 Im Dreieck sieht einen Geh- und Radweg als Verbindung zum Bananenradweg vor, dass hat die Dortmunder Politik beschlossen. Das ist eine sinnvolle Verbindung insbesondere für den Fußverkehr und solche Verbindungen sind ein Merkmal einer fußverkehrsfreundlichen Stadt.

(Bild: Bebauungsplan InO226 – Auszug)

Es geht da um dieses unscheinbare Planzeichen „F+R“ und die zugehörige Flächensignatur:

(Bild: Bebauungsplan InO226 – Auszug)

Dazu heißt es in der Begründung:

Im Norden des Wendehammers wird ein Fuß- und Radweg mit einer Breite von 2,50 m festgesetzt. Dieser soll in seinem eeiteren Verlauf eine direkte Verbindung an den nördlich des Plangebietes verlaufenden bestehenden Fuß- und Radweg sicherstellen, um das Plangebiet so an das örtliche- und überörtliche Fuß- und Radwegenetz anzubinden.

Daran erinnerte eine Eingabe nach GO aus der Bürgerschaft die Bezirksvertretung. Die möchte nicht wissen, warum der Weg noch nicht besteht, und bittet die Verwaltung, direkt mit dem Petenten zu kommunizieren.

Norbert Paul

Bin ohne Warnweste und unzulässigen sowie unsinnigen Blinklichtern unfallfrei mit dem Rad im Alltag unterwegs – auch in dunklen Sachen. Nach einschlägigem Studium folgten mehrere berufliche Stationen in der Verkehrsverwaltung. Dabei heute vor allem mit Rechtsfragen befasst. Mit meinem PGP-Schlüssel kann man mir an norbert.paul@velocityruhr.net verschlüsselte E-Mails schreiben.

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