InfrastrukturRadkulturVerwaltung

Seitenwechsel richtig planen

Weil es vorhin schon mal um das Thema lernende Verwaltung ging, hier noch eine Sache, die deutsche Verwaltungen endlich lernen sollten.

Aber vorher sollten sie noch was anderes lernen

Norbert Paul

Bin ohne Warnweste und unzulässigen sowie unsinnigen Blinklichtern unfallfrei mit dem Rad im Alltag unterwegs – auch in dunklen Sachen. Nach einschlägigem Studium folgten mehrere berufliche Stationen in der Verkehrsverwaltung. Dabei heute vor allem mit Rechtsfragen befasst. Mit meinem PGP-Schlüssel kann man mir an norbert.paul@velocityruhr.net verschlüsselte E-Mails schreiben.

2 Gedanken zu „Seitenwechsel richtig planen

  • Bezüglich des 1. Tweets ist in Deutschland vermutlich erstmal die größere Herausforderung/Fragestellung die grundsätzliche Regelung der Bevorrechtigung und nicht die Ausgestaltung/Anordnung der Querung. Dogmatisch den Radverkehr zu bevorrechtigen ist vielleicht auch etwas zu einfach gedacht. Klar sind es deutliche – da baulich ausgestaltete – verkehrspolitische Signale, allerdings sollten m.M.n. die harten Fakten (Verkehrsaufkommen, Netzfunktion, Geschwindigkeit) stärker gewichtet werden. Es geht ja auch um eine „fehlerverzeihende Infrastruktur“. Dem Tweet nach scheint es ja um eine Außerortsquerung von einem straßengebleitenden 2-Richtungsradweg zu gehen. Man kann das ja für verschiedene Außerortsquerungen mal für verschiedene Kombination gedanklich durchspielen.

    500 Radfahrer bei 20.000 Kfz

    2000 Radfahrer bei 1.000 Kfz

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