Fahrrad statt Laster – Modellversuch mit UPS startet in Herne
Statt einem braunen Lastwagen fährt demnächst ein Elektro-Fahrrad mit Paketen durch die Bahnhofstraße. Der Paketdienst UPS und die Stadt Herne starten gemeinsam einen Modellversuch, bei dem die Zusteller in der Innenstadt Waren emissionsfrei ausliefern. „Unsere Idee einer Mobilitäts-Innovation für Herne nimmt immer mehr Gestalt an“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. „Wir wollen die letzte Meile der Auslieferung durch Elektro-Mobilität abdecken“, erklärt Rainer Kiehl, Projektleiter City Logistik bei UPS, „Das Ziel ist, eine weitgehend emissionsfreie Zustellung durchzuführen.“
Der Modellversuch ist einmalig in NRW. Nur in Hamburg und Offenbach fahren bislang Lasten-Fahrräder mit Elektro-Antrieb für den Paketdienstleister. Nun auch in Herne, nach sehr kurzer Vorbereitungszeit: „Ich bin in vielen Gesprächen, aber eine Dynamik wie in Herne habe ich noch nicht gesehen. Ich bin überrascht, was möglich ist, wenn alle es wollen“, lobt Kiehl. „Das Projekt hatte von Anfang an Priorität in der Verwaltung“, erklärt Stadtrat Karlheinz Friedrichs. Auch Dr. Dudda zeigt sich mit der Zusammenarbeit zufrieden: „Ich kann mir dafür keinen besseren Partner als UPS vorstellen.“ Immerhin hat der Paketdienst seit 40 Jahren einen Standort dort und feiert noch im September 2016 Richtfest für ein neues Gebäude.
Die Pakete für die Innenstadt werden zukünftig von Elektro-Lastwagen zum City Center gebracht und dort zwischengelagert. Die Auslieferungsfahrer packen die Waren dann in einen sogenannten Cargo-Cruiser um und bringen sie durch die Fußgängerzone zu den Empfängern. Das soll sowohl die Umwelt schonen, als auch die Fußgänger in der Bahnhofstraße weniger stören als die bisherigen Lastwagen. Die Stadt Herne möchte beobachten, wie sich das Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone entwickelt: „Wir brauchen das Verständnis der Fußgänger und der Lieferanten für die Geschäfte. Und wir werden sehen, welche Verkehrssituationen entstehen und wie wir sie gestalten“, so Dr. Dudda.
Das Projekt Cargo-Cruiser ist Teil einer weit größeren Idee, erklärt der Oberbürgermeister: „Wir haben in Herne den Anspruch, auch mit dem Hochschul-Verbund Ruhr Valley Lösungen zur Elektro-Mobilität zu entwickeln. Wir müssen Erfahrungen darin sammeln und das Projekt in einem dauerhaften Arbeitskreis weiter entwickeln.“ Wenn der Versuch in der Bahnhofstraße sich bewährt, soll er auch auf andere Stadtteile ausgeweitet werden, sind sich UPS und Stadtverwaltung einig.
Unterstützung gibt es auch vom NRW-Verkehrsministerium. „Wir müssen gemeinsam überlegen: Wie wollen wir unsere Städte gestalten? Wir wollen den Verkehr möglichst emissionsfrei gestalten. Wir wollen den Verkehr verflüssigen, denn jedes Stehen und Anhalten führt zu weiteren Emissionen“, sagt der Abteilungsleiter für Straßeninfrastruktur und Straßenverkehr, Winfried Pudenz. Dazu gehört auch, dass Fahrräder die Straßen weit weniger verstopfen als Laster. In dieser Hinsicht könnte Herne zum Vorbild werden: „Wir möchten auch weitere Oberbürgermeister in NRW gewinnen. Sie sollen ebenfalls überlegen, wie wir unsere Städte lebenswert erhalten und noch lebenswerter gestalten.“
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Herne. Die Meldung gibt die Meinung der Stadt Herne wieder.
26/06/2018 Ich wone in Sud Amerika Brasilien. Hier gibt ess kein Elektro Fahrrad. Aber ess gibt die gewonlischen fahrredern. Wie ich in Deutschland war da hab ich mich aufs fahrrad gesetz und bin loss gefahrren. Dass war in Herne bei eine froidin von meine schwester. Hier in Brasilien fahrtt mann mit dem wagen. Mann hatt den wagen wo mann benzin rein tutt oder Alcool. Dass ist auch ein Spritt. In Deutschland gibt ess Benzin oder Rohr Oell. Hier gibt ess auch Oell fur die Lasst Wagen. Und auch die busse. Ich kann fahrrad fahrren dass ist sehr schon. Aber mann muss sehr auff passen von den autos auf der strasse. Hier wo ich wone in Londrina gibt ess auch viele fahrrreder. In der gross Stadt Sao Paulo auch. Jetzt mach ich schluss Alles gutte von Roberto Popper
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