Erst Radwege schaffen, dann dafür werben!
Das Imperium schlägt zurück. Die Stadt Dortmund versucht in einem langen Artikel in den Ruhrnachrichten die Verzögerungen beim Radverkehr zu erklären und kommt doch nicht aus der Defensive.
Oliver Volmerich von den Ruhrnachrichten schreibt den Kommentar des Jahres dazu: „Erst Radwege schaffen, dann dafür werben!“
Er kritisiert, dass es kein Personal für den Radschnellweg, aber für Marketing und Radweg-PR beim Tiefbauamt gibt und findet: „Vielleicht sollte man erst einmal das Produkt schaffen, für das es sich zu werben lohnt. Denn die beste Werbung für den Radverkehr sind gute und sichere Radwege.“
Besser hätten wir es auch nicht schreiben können!
Nur kürzer: Taten statt Worte!