Verkehrsideenmelder: Wie kann Hamme verbessert werden?
(Stadt Bochum) Von Freitag, 21. Mai, bis zum 4. Juli können Interessierte auf der Internetseite www.ideenmelder.net/bochum-hamme Ideen und Hinweise zum Verkehr einreichen. Die bereits dort vorhandenen Anregungen stammen aus der Erarbeitungsphase des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Stadtteil Bochum-Hamme 2018/2019 sowie der Befragung StadtRaumMonitor 2020.
Die Hinweise und Ideen aus dem Ideenmelder werden anschließend von einem von der Stadt beauftragten Planungsbüro ausgewertet. Ende des Jahres soll dann ein Handlungsprogramm entstehen mit dem Ziel einer neuen „Mobilitätskultur der Nähe“. Das Programm wird nach und nach abgearbeitet.
Das zu erstellende Mobilitätskonzept wird sich am integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) für den Stadtteil Bochum-Hamme orientieren. Im ISEK hat das Handlungsfeld Verkehr und Mobilität eine hohe Bedeutung für die Aufwertung und Attraktivierung des Stadtteils.
Am Beginn steht eine Bestandsanalyse zum Verkehr mit besonderer Berücksichtigung der Nahmobilität (Fuß- und Radverkehr). Ziel ist es, die zentralen Mängel herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen Aufwertungsmaßnahmen für die Aufenthalts- und Bewegungsflächen, aber auch für Service und Kommunikation in den vorhandenen Quartieren konkretisiert werden. Beispiele sind Wege, Plätze und Schnittstellen zwischen den Verkehrsarten, Miet- und Sharingangebote, Radservicestationen zur Selbstbedienung, Radselbsthilfewerkstätten und überdachte Radabstellanlagen.
Die Aufstellung des Mobilitätskonzeptes findet unter breiter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern statt. In unterschiedlichen Formaten, immer angepasst an die aktuelle Situation der Corona-Pandemie, werden Zwischenstände präsentiert und Inhalte diskutiert. Den Anfang hierzu macht der Ideenmelder.
Unter info@stadtteilbuero-hamme.de kann man sich auch in den Stadtteilnewsletter aufnehmen lassen. Dieser informiert regelmäßig über die Aktivitäten im Stadterneuerungsgebiet Hamme.