DortmundInfrastrukturMülheim an der RuhrRuhrgebiet

Neue Schilder am Phoenixsee warnen vor schlechter Infrastruktur – Vorbild für den Radschnellweg Ruhr?

Ein Radweg am Phoenixsee. (Foto: Peter)
Ein Radweg am Phoenixsee.   (Foto: Peter)

Rücksichtnahme ist eine gute Sache und kann viele Probleme entschärfen – und mehr Rücksicht könnte auch im Straßenverkehr die Situation für alle Beteiligten verbessern. Wenn es aber an einzelnen Stellen zu massenhaften Appellen zur gegenseitigen Rücksichtnahme kommt, kann man sich ziemlich sicher sein, das dort bei der Planung der Infrastruktur etwas schief gelaufen ist. Besonders schön kann man das am Phoenixsee in Dortmund beobachten, wo schlechte Infrastruktur zu so vielen Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern führt, dass nun sogar – finanziert durch die Sparkasse Dortmund – Schilder mit der Aufforderung zur Rücksichtnahme aufgestellt wurden.1

(Foto: Peter)
(Foto: Peter)

Wegen der sehr hohen Zahl von Fußgängern und Radfahrern wurden die Verkehrsarten im Bereich des Sees separiert. Dabei wurden dem Radverkehr breite, asphaltierte Radwege (mit Freigabe für Inliner und Rollschuhfahrer, was relativ gut funktioniert) gebaut, und der Fußverkehr wurde mit drittklassigen Wegen abgespeist, sodass nun massenhaft Fußgänger die Radwege benutzen. Die Planungsfehler, die diese Konflikte verursachen, sind offensichtlich:

  • Die Gehwege sind viel zu schmal für die enormen Fußgängermengen, die dort bei guten Wetter unterwegs sind. Spaziergänger wollen zu zweit oder auch mal zu dritt nebeneinander gehen und nicht ständig Gegenverkehr ausweichen, der dieselben Ansprüche hat. Teils sind auch zwei Gehwege vorhandenen, die beide zu schmal für die hohen Nutzerzahlen sind.
  • Die Gehwege haben eine minderwertige Qualität. Fußgänger mögen wassergebundene Schotterpisten mit ihrer massiven Staubentwicklung bei trockenem Wetter und ihrer Schlamm- und Pfützenbildung bei feuchtem Wetter genauso wenig wie Radfahrer. Wenn dann direkt neben der Schotterpiste eine erstklassige, saubere und stöckelschuhtaugliche Asphaltstrecke liegt, fällt die Entscheidung natürlich nicht schwer.
  • Die Beleuchtung ist nicht zwischen Geh- und Radweg platziert, sondern außen neben dem Radweg, so dass nachts der Gehweg teils im Dämmerlicht und teils ganz im Dunkeln liegt.
  • Es gibt eine Reihe weiterer, weniger schwerwiegender, aber völlig unnötiger Planungsfehler (siehe Fotos ganz unten), die ebenfalls dazu beitragen, dass viele Fußgänger die Radwege benutzen.
Die Gehwege am Phoenixsee sind bei gutem Wetter mit vielen tausenden Nutzern vermutlich die am stärksten genutzten Gehwege der Stadt. Trotzdem muss an einigen Stellen eine Schotterpiste in der Breite einer Garageneinfahrt ausreichen. Als Sackgasse endende Einwohnersträßchen, die von vielleicht zwanzig Kfz am Tag genutzt werden, werden in der fußgängerfreundlichen Stadt Dortmund dagegen asphaltiert und in mindestens doppelter Breite ausgeführt. (Foto: Peter)
Die Gehwege am Phoenixsee sind bei gutem Wetter mit vielen tausenden Nutzern vermutlich die am stärksten genutzten Gehwege der Stadt. Trotzdem muss an einigen Stellen eine Schotterpiste in der Breite einer Garageneinfahrt ausreichen. Als Sackgasse endende Einwohnersträßchen, die von vielleicht zwanzig Kfz am Tag genutzt werden, werden in der fußgängerfreundlichen Stadt Dortmund dagegen asphaltiert und in mindestens doppelter Breite ausgeführt. (Foto: Peter)

Die genannten Probleme betreffen etwa neunzig Prozent der Wegstrecke um den See. Auf den übrigen zehn Prozent (im Westen, im Bereich des Hafens und der Hörder Burg) kehrt sich die Situation um: Dort entstehen die Konflikte durch Radfahrer, die in den reinen Fußgängerzonen (mit nochmals höherem Fußverkehrsaufkommen und umfangreicher Außengastronomie) ihr Unwesen treiben. Und wieder sind Planungsfehler die Ursache: Es wurde nicht bedacht, dass der radelnde Freizeitverkehr nicht nur neunzig Prozent des Sees umfahren und dann umkehren möchte, sondern dass er selbstverständlich eine oder auch mehrere vollständige Runden um den See machen möchte.

Radler in der Fußgängerzone, denn es gibt keine gut geplante Umfahrung der Fußgängerzone und die schlechten Umfahrungsmöglichkeiten sind nicht beschildert und für Ortsunkundige nicht erkennbar (Punkt 5, Foto: Peter).
Radler in der Fußgängerzone, denn es gibt keine gut geplante Umfahrung der Fußgängerzone und die schlechten Umfahrungsmöglichkeiten sind nicht beschildert und für Ortsunkundige nicht erkennbar (Punkt 1 auf der Karte, Foto: Peter).

Nach einigem Hin und Her wurden weniger genutzte Teile der Fußgängerzone abseits des Sees für den Radverkehr freigegeben. Wer ortskundig und experimentierfreudig ist, kann sich durch diese freigegebenen Teile und kleinere Straßen durchwursteln und so die reine Fußgängerzone umfahren, um den See zu umrunden. Mehr als eine Notlösung ist das allerdings nicht: Auf den kleinen Straßen wird ständig ein- und ausgeparkt, so dass die Umfahrung mit Kindern nicht stressfrei ist. Das Befahren der freigegebenen Fußgängerzone in Schrittgeschwindigkeit ist auch nicht optimal und mit dem Bau von zwei engen Umlaufsperren hat die Stadt Dortmund schließlich wieder einmal gezeigt, dass sie keinerlei Vorstellung davon hat, wie eine angemessene Führung des Radverkehrs aussieht. Für Ortsunkundige sind die Umfahrungsmöglichkeiten mangels Markierung oder Beschilderung gar nicht erkennbar, so dass sie meist den offensichtlichen Weg durch die reine Fußgängerzone wählen. Probleme, die vermeidbar gewesen wären, wenn man bereits bei der Planung des Sees nachgedacht hätte.

Der Bereich am Westrand des Sees zwischen Wasser und der roten Linie ist reine Fußgängerzone, die übrigen Fußgängerflächen (hellblau) sind freigegeben. Es gibt zwei Möglichkeiten, die reine Fußgängerzone zu umfahren . Beide (auf der Karte blau und rot eingezeichnet) sind unbeschildert, für Ortsunkundige nicht zu erkennen und können nur als Notlösung bezeichnet werden. Den grundlegenden Fehler bei der Planung des Sees können sie nicht heilen. (Karte: Open-Streetmap-Mitwirkende/Peter, CC-BY-SA)
Der Bereich am Westrand des Sees zwischen Wasser und der roten Linie ist reine Fußgängerzone, die übrigen Fußgängerflächen (hellblau) sind freigegeben.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die reine Fußgängerzone zu umfahren . Beide (auf der Karte blau und rot eingezeichnet) sind unbeschildert, für Ortsunkundige nicht zu erkennen und können nur als Notlösung bezeichnet werden. Den grundlegenden Fehler bei der Planung des Sees können sie nicht heilen. (Karte: Open-Streetmap-Mitwirkende/Peter, CC-BY-SA)

Schlussfolgerung

Für den Phoenixsee ist die Lösung offensichtlich: Konfliktvermeidung durch breite Gehwege, Asphalt und eine klare Markierung der Umfahrung für Radfahrer im Westen.2 Das hilflose Aufstellen von Rücksicht-Schildern und halbherzige Maßnahmen (eine Verdichtung der wassergebundenen Decke im Sommer 2013 brachte nur vorübergehende Besserung3; nur an einer einzelnen Stelle wurde der Gehweg wohl tatsächlich verbreitert, aber wieder nur wassergebunden) reichen nicht aus. Und auch der Hinweis auf Zuständigkeitsprobleme (die Schotterpiste am Nordufer gehört der Emschergenossenschaft) löst keines der Probleme.

Aber auch jenseits des Sees wäre Konfliktvermeidung bereits im Planungsprozess wichtig.

So gibt es bei der Planung von Bahntrassenwegen immer wieder Meinungsäußerungen, wonach eine Breite von drei Metern (statt vier Metern oder mehr, sofern Platz vorhanden ist) für Fußgänger und Radfahrer ja eigentlich auch ausreichend sei, obwohl solche Breiten bereits bei den heutigen Radverkehrsmengen nicht funktionieren. Wenn die Radverkehrsmengen so deutlich steigen, wie die Ruhrgebietsstädte das immer ankündigen, werden solch unterdimensionierte Strecken noch für viel Gesprächsstoff für die Leserbriefspalten und Stammtische sorgen. Verschärfen kann man diese Konflikte noch durch wassergebundene Decken, auf denen Fußgänger und Radfahrer dann schon nach kurzer Zeit um die Stege zwischen den Schlaglöchern und Pfützen konkurrieren müssen.

Besonders wichtig ist die Konfliktvermeidung bereits im Planungsprozess natürlich bei bedeutenden Infrastrukturprojekten wie dem Radschnellweg Ruhr. Um so erschreckender ist es, dass auf der Modellstrecke in Mülheim genau dieselben Fehler gemacht wurden, die am Phoenixsee zu so vielen Konflikten führen: Ein zu schmaler Gehweg (zwei Meter) mit minderwertiger Oberfläche4 neben einem sauberen, gut asphaltierten Radweg. Dass es dort (je nach Wetter in unterschiedlichem Umfang) auch zu ähnlichen Konflikten kommt, sollte niemanden überraschen.

Die Mülheimer Innenstadt ist ein weiteres und besonders großes Problem des Radschnellwegs. Wer mitten auf einem Radschnellweg in einem hochfrequentierten Bereich eine entschleunigte Zone mit Aufenthaltsqualität plant, beherrscht die hohe Kunst der Konflikterzeugung in Vollendung: Auf einer Strecke von fast 400 Metern soll dort der Radverkehr (Durchgangsverkehr, der zügig voran kommen will, natürlich im Zweirichtungsverkehr) gemeinsam mit dem sehr zahlreichen Fußverkehr auf einer Breite von nur 3,80 m geführt werden.5
Diese Konfliktzone soll eine „Entschleunigung“ bewirken und als „Promenade mit hoher Verweilqualität“ ausgebaut werden. Mitten auf einem Radschnellweg. Ziel ist es, wie die Verwaltung in Vorlage V 15/0648-016 so treffend formuliert, „den Besucherinnen und Besuchern die Besonderheiten des Mülheimer Abschnittes [zu] verdeutlichen“.

Da kann man nur hoffen, dass die Sparkasse Mülheim7 schon Rücklagen gebildet hat für die vielen Rücksicht-Schilder, die dort für diese Verdeutlichung nötig sein werden.

Fotos

Die weitläufige Umfahrung (auf der Karte blau) verläuft weit abseits des Sees. Sie kreuzt die Hörder Hafenstraße mit viel Parkplatzsuchverkehr... (Foto: Peter)
Die weitläufige Umfahrung (auf der Karte blau) verläuft weit abseits des Sees. Sie kreuzt die Hörder Hafenstraße mit viel Parkplatzsuchverkehr… (Foto: Peter)
... passiert eine Umlaufsperre, wie es sie in fahrradfreundlichen Städten schon lange nicht mehr geben sollte... (Foto: Peter)
… passiert eine Umlaufsperre, wie es sie in fahrradfreundlichen Städten schon lange nicht mehr geben sollte… (Foto: Peter)
... und führt auf der zu schmalen Brücke über die Emscher zu unnötigen Konflikten. (Foto: Peter)
… und führt auf der zu schmalen Brücke über die Emscher zu unnötigen Konflikten. (Foto: Peter)
Fährt man die näher am See gelegene Umfahrung (auf der Karte rot), so begegnet man Gehwegradlern, die ja meist ein Zeichen für schlechte Infrastruktur sind... (Foto: Peter)
Fährt man die näher am See gelegene Umfahrung (auf der Karte rot), so begegnet man Gehwegradlern, die ja meist ein Zeichen für schlechte Infrastruktur sind… (Foto: Peter)
... und tatsächlich: Der Bordstein zur freigegebenen Fußgängerzone ist nicht abgesenkt. Die winzige, schlecht erreichbare Absenkung ganz links im Bild ist für Radfahrer, die aus der Fußgängerzone kommen, kaum zu sehen. (Punkt 6, Foto: Peter)
… und tatsächlich: Der Bordstein zur freigegebenen Fußgängerzone ist nicht abgesenkt. Die winzige, schlecht erreichbare Absenkung ganz links im Bild ist für Radfahrer, die aus der Fußgängerzone kommen, kaum zu sehen. (Punkt 2, Foto: Pete)
Nach dem Queren der Fußgängerzone geht es auf Straßen mit viel Parkverkehr und mehreren unübersichtlichen Parkhausausfahrten weiter. Für Kinder ungeeignet. (Foto: Peter)
Nach dem Queren der Fußgängerzone geht es auf Straßen mit viel Parkverkehr und mehreren unübersichtlichen Parkhausausfahrten weiter. Für Kinder ungeeignet. (Foto: Peter)
Bevor man wieder den Radweg erreicht, muss man sich um zahlreiche Falschparker schlängeln, um als krönenden Abschluss auch hier eine völlig unnötige Umlaufsperre (auf Höhe des Geh- und Radwegschilds) zu erreichen. An den Reifenspuren neben der Umlaufsperre war bisher gut zu erkennen, was die meisten Radfahrer von diesem unsinnigen Hindernis hielten (Punkt 7). Und auch hier bleibt die Stadt Dortmund konsequent: Statt diesen Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen und die Umlaufsperre durch Pfosten zu ersetzen, wurde ein Mülleimer in den Weg gestellt. Nicht nur in Sachen geschützter Infrastruktur, Radwegbreite und Radwegqualität, sondern auch im Umgang mit Desire Lines könnte die Stadt Dortmund also noch viel von erfolgreichen Städten wie Kopenhagen lernen. Wenn sie denn lernen wollte.
Bevor man wieder den Radweg erreicht, muss man sich um zahlreiche Falschparker schlängeln, um als krönenden Abschluss auch hier eine völlig unnötige Umlaufsperre (auf Höhe des Geh- und Radwegschilds) zu erreichen. An den Reifenspuren neben der Umlaufsperre war bisher gut zu erkennen, was die meisten Radfahrer von diesem unsinnigen Hindernis hielten (Punkt 3). Und auch hier blieb die Stadt Dortmund konsequent: Statt diesen Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen und die Umlaufsperre durch Pfosten zu ersetzen, wurde ein Mülleimer in den Weg gestellt. Nicht nur in Sachen geschützter Infrastruktur, Radwegbreite und Radwegqualität, sondern auch im Umgang mit Desire Lines könnte die Stadt Dortmund also noch viel von erfolgreichen Städten wie Kopenhagen lernen. Wenn sie denn lernen wollte.
Konflikte durch fehlerhafte Kontinuität: Der von der Straße kommende Geh- und Radweg geht nahtlos in den Radweg über. Zudem ist der Gehweg überfüllt und das Radwegschild zugewachsen. Kein Wunder, dass viele Fußgänger auf dem Radweg bleiben und nicht nach links auf den Gehweg wechseln (Punkt 1, Foto: Peter).
Weitere Planungsfehler: Konflikte durch fehlerhafte Kontinuität. Der von der Straße kommende Geh- und Radweg geht nahtlos in den Radweg über. Zudem ist der Gehweg überfüllt und das Radwegschild zugewachsen. Kein Wunder, dass viele Fußgänger auf dem Radweg bleiben und nicht nach links auf den Gehweg wechseln (Punkt 4, Foto: Peter).
Auch auf der Nordseite des Sees wird dieser Fehler wiederholt: Der vom Berg kommende Gehweg führt nicht rechtwinklig auf den Radweg, um eine Querungssituation zu schaffen, sondern geht in den Radweg über. Viele Fußgänger merken nicht, dass sie hier queren und auf den Gehweg wechseln müssen, sondern bleiben auf dem Radweg (Punkt 2, Foto: Peter).
Auch auf der Nordseite des Sees wird dieser Fehler wiederholt: Der vom Berg kommende Gehweg führt nicht rechtwinklig auf den Radweg, um eine Querungssituation zu schaffen, sondern geht in den Radweg über. Viele Fußgänger merken nicht, dass sie hier queren und auf den Gehweg wechseln müssen, sondern bleiben auf dem Radweg (Punkt 5, Foto: Peter).
Am Spielplatz auf der Nordseite, der viel zu nah am Radweg liegt, gibt es keine ausreichenden, auch mit Kinderwagen benutzbaren Aufenthaltsflächen, so dass gehäuft Radwegsteher auftreten (Punkt 3, Foto: Peter).
Am Spielplatz auf der Nordseite, der viel zu nah am Radweg liegt, gibt es keine ausreichenden, auch mit Kinderwagen benutzbaren Aufenthaltsflächen, so dass gehäuft Radwegsteher auftreten (Punkt 6, Foto: Peter).
Ein Sitz- und Aufenthaltsbereich in Spielplatznähe ist nur vom Radweg aus erreichbar, so dass die meisten Fußgänger wie im Bild die Strecke zwischen Spielplatz und Sitzbereich auf dem Radweg zurücklegen statt durchs Gras zu stapfen. (Foto: Peter)
Ein Sitz- und Aufenthaltsbereich in Spielplatznähe ist nur vom Radweg aus erreichbar, so dass die meisten Fußgänger wie im Bild die Strecke zwischen Spielplatz und Sitzbereich auf dem Radweg zurücklegen statt durchs Gras zu stapfen. (Foto: Peter)
Außer dem großen Hafen im Westen gibt es einen weiteren Hafen im Süden. Auch hier gibt es Konfliktpotenzial ("Gehweg, Radfahrer frei") statt klarer Separierung (Punkt 4, Foto: Peter).
Außer dem großen Hafen im Westen gibt es einen weiteren Hafen im Süden. Auch hier gibt es Konfliktpotenzial („Gehweg, Radfahrer frei“) statt klarer Separierung (Punkt 7, Foto: Peter).

Peter Fricke

Peter aus Dortmund schreibt mit der Absicht, auch von jenseits der Stadtgrenzen zu berichten. Interessiert sich für Infrastruktur und die Frage, wie man des Rad als Verkehrsmittel für die große Mehrheit attraktiv machen kann. Ist leider nicht in der Lage, mit Falschparkern auf Radverkehrsanlagen gelassen umzugehen. Per E-Mail erreichbar unter peter.fricke, dann folgt das übliche Zeichen für E-Mails, und dann velocityruhr.net.

2 Gedanken zu „Neue Schilder am Phoenixsee warnen vor schlechter Infrastruktur – Vorbild für den Radschnellweg Ruhr?

  • Kai Teranski

    Zitat: „…sondern auch im Umgang mit Desire Lines könnte die Stadt Dortmund also noch viel von erfolgreichen Städten wie Kopenhagen lernen. Wenn sie denn lernen wollte.“

    Kann sie. Aber nur wenn es um den „richtigen“ Verkehr geht:

    (Schutzstreifen in Dortmund-Marten auf Höhe des CJD. Vor einigen Wochen war der Strich noch weiter links. Foto ist von gestern)

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert