Dortmund bittet erstmals um Bewertungen beim Fahrradklimatest
(Stadt Dortmund) Die Stadt Dortmund weist darauf hin, dass ab sofort die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018 läuft. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema. Das Ausfüllen des Fragebogens auf www.fahrradklima-test.de dauert nur wenige Minuten.
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auch für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Bewertungen vom letzten Durchgang sind auf www.fahrradklima-test.de/karte zu sehen. Die Umfrage findet noch bis zum 30. November 2018 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195 000 Euro.
Mahlzeit,
ja wenn die Stadt bittet, dann bin ich doch mal so frei.
Getan hat die Stadt ja nichts Substanzielles, was eine bessere Note als vor 2 Jahren rechtfertigt. Also muss man nun Leute erreichen, die nicht so kritisch sind, wie der harte Kern. Bist du einer dieser wohlgesonnen Bewertern?
Naja, in Dortmund fahre ich im Grunde nur, weil ich es muss.
Die Bewertung ist meinerseits nicht gerade positiv ausgefallen.
Ich bin ja seit einiger Zeit mit dem Liegerad unterwegs, und ich kenne einige Radwege, die sind in so schlechtem Zustand, dass wenn ich da mal etwas schneller bin und rollen lasse, dass mir die Kette vorn abspringt, andere bei denen ich mit aus den „Click“ von den Pedalen rutsche.
Vom schlechten Radwegenetz generell mal abgesehen.
Du weißt doch: Angepasste Geschwindigkeit gilt auch für Radfahrer. 🙂