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Namenswettbewerb zum Gartenstadtradweg gestartet

Rufen zum Wettbewerb für einen neuen Namen für den Gartenstadtradweg auf: die Mitglieder des Runden Tisches Gartenstadtradweg am Beginn des ersten Bauabschnittes für den Ausbau des Radweges. (Foto: Stadt Dortmund)

(Stadt Dortmund) Die Trasse der ehemaligen Verbindungsbahn von der Westfalenhütte zum Stahlwerk Phoenix-Ost firmiert seit Jahren unter dem Arbeitstitel „Gartenstadtradweg“. Die Stadt ruft nun die Bürger auf, einen endgültigen Namen für den neuen [Geh- und] Radweg zu finden.

Auf der alten Hoesch-Bahn-Trasse entsteht in den nächsten Jahren ein neuer vier Meter breiter, asphaltierter Premium-[Geh- und] Radweg, abseits vom motorisierten Verkehr. Die Stadt Dortmund hat einen entsprechenden Vorentwurf mit möglichen Anschlüssen an das regionale Radverkehrsnetz erstellt. Derzeit erarbeitet der Regionalverband Ruhr (RVR) die Ausführungsplanung. Die Planungen dazu finden in engem Kontakt zwischen der Stadt Dortmund und dem RVR statt, der den neuen [Geh- und] Radweg bauen wird. Anschließend wird der [Geh- und] Radweg an die Stadt Dortmund übergeben, die dann für die Unterhaltung zuständig ist. Erste vorbereitende Maßnahmen, wie Rodungsarbeiten, haben bereits Anfang 2018 stattgefunden.

Der neue [Geh- und] Radweg wird in drei Abschnitten realisiert. Für den ersten Abschnitt, vom Phoenix-See bis zur Paderborner Straße (Alter Bahnhof Körne), ist der Baubeginn für Anfang 2019 vorgesehen. In den weiteren Bauabschnitten wird es neue Brückenbauwerke (u.a. im Bereich des Brackeler Hellweg und der Hannöverschen Straße) geben, die mehr Zeit in Anspruch nehmen werden. Das gesamte Projekt erstreckt sich über vier Stadtbezirke.

Die Stadt ruft hiermit zu einem Wettbewerb für einen neuen offiziellen Namen des [Geh- und] Radweges auf. Jeder Bürger kann mitmachen. Namensvorschläge sind unter Angabe des vollständigen Namens und der Adresse des Einsenders bis zum 30. Oktober 2018 einzureichen per Mail an stadtplanungsamt@dortmund.de oder per Post an Stadt Dortmund – Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, z. Hd. Andreas Meinker, Burgwall 14, 44122 Dortmund.

Anschließend entscheidet eine Jury über den neuen Namen. Der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

Pressemitteilung

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