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Frühjahrsrätsel zum Radverkehr

Nachdem das Weihnachtsrätsel gut ankam hier wieder ein paar Fragen, bei denen man wortwörtlich raten darf. Die Auflösung gibt es in gut zwei Wochen am 2 April.

1) Welchen Anteil hatte der Straßen- und Wegebau in den 1830er-Jahren an den Etats der Städte Dortmund und Barmen?

2) Aus welchem Jahrzehnt und Staat stammt die folgende Aussage aus einem ministeriellen Erlass?

Die Regelung des Radfahrverkehrs bietet dabei besondere Schwierigkeiten, da das Radfahren zwischen dem sonstigen Mischverkehr […] für die Radfahrer selbst eine schwere Verkehrsgefährdung bedeutet. Wir ersuchen daher […] nach Möglichkeit eine Trennung des Radfahrverkehrs von dem übrigen Verkehr durchgeführt wird.

3) Lassen wir mal kurz beiseite, ob Separation nun ein Fortschritt oder Rückschritt ist. Die Radentscheid-Szene und der ADFC Bundesverband sind nicht die Einzigen, die das Ziel verfolgen.

Die […] Führung jeder Verkehrsart  auf besonderer Bahn bedeutet gewiss einen entscheidenden Fortschritt. Sichert sie doch jeder Verkehrsart die ihr angemessene Straßendecke […] und bringt durch die gesonderte Führung jeder Verkehrsart neben besserer Leistung auch eine höhere Verkehrssicherheit mit sich. […] Das [=die vielen getöteten Fußgänger*innen] wird sich kaum ändern, solange sie nicht auf räumlich von den Fahrstraßen getrennte Wegen gehen. Dahin die Entwicklung weiterzuführen heißt, aus der Unfallstatistik nur die zwingenden Schlüsse zu ziehen.

Die Frage ist nun: Wer verfolgt das gleiche Ziel?

Norbert Paul

Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar (Testphase) über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

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